Ein biometrischer Reisepass ist ein Reisedokument, das mithilfe von biometrischen Merkmalen die Identität des Inhabers bestätigt. Hier sind einige Informationen zu biometrischen Reisepässen:
Biometrische Merkmale: Ein biometrischer Reisepass enthält biometrische Merkmale des Inhabers wie Fingerabdrücke, ein digitales Passfoto und manchmal auch die Iriserkennung.
Schutz vor Identitätsdiebstahl: Durch die Verwendung biometrischer Merkmale wird das Risiko von Identitätsdiebstahl reduziert, da diese Merkmale einzigartig und schwer zu fälschen sind.
Internationale Standards: Biometrische Reisepässe müssen bestimmte internationale Standards erfüllen. Derzeit ist der ePassport, der von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) festgelegte Standard, der gängigste.
Kontrolle an Grenzübergängen: Biometrische Reisepässe ermöglichen eine schnellere und zuverlässigere Identitätskontrolle an Grenzübergängen. Die biometrischen Daten des Reisenden werden mit den im Reisepass gespeicherten Daten verglichen.
Privatsphäre: Die gesammelten biometrischen Daten sind nur für den staatlichen Gebrauch bestimmt und unterliegen strengen Datenschutzrichtlinien.
Gültigkeitsdauer: Biometrische Reisepässe haben in der Regel eine Gültigkeitsdauer von 10 Jahren für Erwachsene und 5 Jahren für Kinder.
Beantragung: Die Beantragung eines biometrischen Reisepasses erfolgt beim zuständigen Passamt oder Bürgeramt. In der Regel sind dafür persönliche Dokumente, wie ein gültiger Personalausweis oder Reisepass, sowie ein biometrisches Passfoto erforderlich.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bestimmungen und Anforderungen bezüglich biometrischer Reisepässe je nach Land variieren können.
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